Tierversuche

medres Research Grants
Initiative Transparente Tierversuche

Wie steht medres – medical research GmbH zu Tierversuchen?

medres – medical research GmbH führt keine Tierversuche durch und besitzt keine Haltungserlaubnis gemäß § 11 Tierschutzgesetz (TierSchG). Wenn Sie sich informieren möchten, wie die Verfahren rund um die Genehmigung von Tierversuchen festgelegt sind, empfehlen wir Ihnen die Webseiten von „Tierversuche Verstehen“. Grundsätzlich befürwortet medres, dass Tierversuche durchgeführt werden. Ohne diese wären Forschung und Wissenschaft nicht dort, wo sie heute stehen. Wir alle verdanken z. B. den medizinischen Fortschritt insbesondere der präklinischen Forschung.

Selbstverständlich sind tierversuchsfreie Methoden zur Reduktion von Tierversuchen im Sinne des 3R-Prinzips immer wünschenswert, jedoch besteht aktuell noch selten die Grundlage dafür. Die Forschung arbeitet intensiv an entsprechenden Entwicklungen (z. B. Organ-on-Chip) und hoffentlich wird in nicht allzu ferner Zeit dadurch die Zahl der benötigten Tiere weiter stark gesenkt.

Unsere Produkte entwickeln wir gemeinsam mit Forschungsinstitutionen. Historisch gesehen steht am Anfang immer ein Lösungsbedarf aus der Forschung. Wir entwickeln daraufhin kundenindividuelle Lösungsansätze und Prototypen. Wir sind rein forschungsgetrieben, und somit haben wir bereits viele nichtkommerzielle Lösungen entwickelt, die keine Produkte wurden und es vermutlich auch nie werden. Die Freiheit dazu ist für unser Unternehmen ein großer Wert. Nur die besten Lösungen machen wir zu Produkten.

Die enge Verbundenheit mit Forschungsinstitutionen und den dort wirkenden Forschenden ist für uns ein hohes Gut. Als Manufaktur und Problemlöser verstehen wir uns als fehlendes Glied zwischen der Großindustrie und dem Selber-Machen im eigenen Institut. Wir sind nach wie vor eine “Campus Firma“ und bieten eine offene Diskussionsplattform für die Forschenden. Daher freuen wir uns über jeden Kontakt, z. B. wenn es Wünsche oder Ideen gibt, die die Industrie nicht erfüllen kann oder möchte, weil sie kommerziell nicht für die gewünschte Marge, jedoch für das Tierwohl wichtig sind. Als offene Nahtstelle für insbesondere die veterinärmedizinischen Mitarbeitenden, die oftmals bei den großen Unternehmen auf “taube Ohren“ stoßen, sind wir gerne da und versuchen zu helfen.

Besonders hervorheben möchten wir die großartige Unterstützung durch das Kölner Exzellenzcluster „CECAD“ an der Universität zu Köln und den Tierärzt:innen der Universität und der Universitätsklinik Köln. Diese führen als unabhängige Stellen die notwendigen Experimente, auch Tierversuche, durch, die es im Rahmen einer jeden Entwicklung braucht.

So ist auch z. B. unsere GasDocUnit® entstanden. Alle bisher verfügbaren Euthanasiemethoden haben eben auch Nachteile und lassen insbesondere die Auswirkungen der Euthanasie eines Tieres auf die Durchführenden außer Acht. Daher entwickelten wir ein humanes, benutzerunabhängiges, vollautomatisches und manipulationssicheres System, ohne Knöpfe, Bildschirme oder andere Bedienelemente, die manuelle Änderungen durch die Benutzer ermöglichen. Was die Unterstützung der Mitarbeiterführung angeht, so fühlen sich die Mitarbeitenden bei der Verwendung eines solchen Systems wohler, weil es ihnen die Last der korrekten Ausführung abnimmt. Daher sollten Alternativen zur GasDocUnit® immer dahingehend geprüft werden:

  Ob sie von einer wissenschaftlichen Einrichtung entwickelt und getestet werden

❤  Ob sie eine Euthanasie im Heimkäfig/IVC ermöglichen

  Ob der IVC-Deckel angehoben oder sogar durch einen neuen Deckel ersetzt werden muss

  Ob die Anwendenden wirklich jeden Käfig/IVC innerhalb einer Euthanasie-„Kammer“ sehen können

  Ob Durchflussmesser, Durchflussbegrenzer oder andere zusätzliche Geräte benötigt werden, die fehleranfällig sind

  Ob sie für eine gleichmäßige Verteilung des CO2 sorgen können

  Ob sie manuelle Anpassungen der Einstellungen (z. B. der Durchflussmenge) ermöglichen, die das Risiko von Missbrauch und menschlichem Versagen eröffnen

❤  Ob sie an einem beliebigen Ort im Labor betrieben werden können oder unter einer Haube betrieben werden müssen

  Ob sie eine aktive Absaugung oder sogar eine aktive Entsorgung des CO2 benötigen

  Ob sie wirklich beheizte Komponenten benötigen, um „Tankeinfrierungen“ zu verhindern, denn das Einfrieren beginnt ab einem Verbrauch von 20 l/min.

❤  Ob sie wirklich einen geringen Zeitverbrauch garantieren können, da die Gesamtzeit eines Euthanasieprozesses auch durch die Prüfung des eingetretenen Todes und die Dokumentation nach der Euthanasie bestimmt wird.

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